Besuch aus Südkorea

Die Überraschung war groß als ein südkoreanischer Geschäftsmann aus Frankfurt anrief und um einen Besichtigungstermin für eine Delegation südkoreanischer Landwirte bat. Er sei über unsere Homepage auf Highland Cattle von der Falkenau aufmerksam geworden. Und so kam es, dass ein großer Reisebus mit südkoreanischen Landwirten unseren Hof besuchten. Die Biertischgarnituren standen noch von der 700-Jahr Feier, einige Bauernsalamis und Getränke waren auch noch da. Über enge Feldwege ging es nach einer kurzen Verköstigung mit dem Riesenbus zu den Tieren. Besonderes Interesse galt den europäischen Standarts des ökologischen Landbaus, der Subventionsregelungen und der wirtschaftlichkeit der Fleischrindervermarktung. Als Dankeschön haben wir eine Nachbildung des königlichen Kopfschmucks und zwei perlmutverzierte Visitenkarten-Etuis bekommen.

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Impressionen vom Hoffest anlässlich der 700-Jahr Feier in Fürstenhagen

Der Tag war ein voller Erfolg. Wir haben 880 Highland-Bratwürste und 80 Highland-Bauernsalamis verkauft sowie zahlreiche neue Kunden gewinnen können.

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Einladung zum Hoffest am 10. Juni im Rahmen des stehenden Festzuges

Wir laden Sie herzlich ein, am Sonntag, den 10. Juni ab 11 Uhr zu kalten Getränken, Musik und Highland Bratwurst. Unser Stand im stehenden Festzug der 700-Jahr Feier in Fürstenhagen wird auf dem sogenannte Baggerloch in der Breslauer Strasse zu finden sein. Wir bieten viele Infos rund um das Schottische Hochlandrind, um unseren Zuchtbetrieb und verkaufen Highland Cattle Spezialitäten. 150 Highland Salamis reifen zur Zeit in der Wurschtekammer, fachmännisch zubereitet, wie auch die Highland Bratwürste, von unserm Fleischer des Vertrauens, Jörg Deibl.

Sollte es regnen, haben wir mit einem großen Zelt vorgesorgt. Wir freuen uns auf Sie!

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Simba hilft beim Kuhlotto aus

Weil Pearl von der Falkenau sich auf der Weide verletzt hat, musste vogestern unser Bulle Simba von der Falkenau beim 13. Fürstenhagener Kuhlotto aushelfen. Erstmals schickten wir einen Bullen in das Viereck, was den Moderator auch zu dem spontanen Ausspruch verleitete: „Boah, was ist den das für ein Vieh? Ein Dinosaurier mit Hörnern?“ Die knapp 800 Kg haben Eindruck gemacht. Dabei gehört Simba zu unseren erfahrensten Schautieren, er hat die meisten Ausstellungen und Zuchtschauen auf dem Buckel, und hat bereits als Kälbchen im Ring Erfahrung gesammelt.

Der Nachmittag inmitten der feiernden Menschen hat ihm deshalb auch nicht sonderlich aufgeregt. Zweilmal hat er seinen Fladen fallen lassen, hat abschliessend mit den Gewinnern possiert und sich dann wieder auf die Weide zu seinen Kühen fahren lassen. Sein nächster Auftritt wird die 700 Jahr Feier in Fürstenhagen am 10. Juni sein. Im Ring einer Zuchtschau kann man ihn wieder am 01. Juli 2012  auf der Sieberzmühle in Hosenfeld Nähe Fulda  auf der 11. Hessischen Jungtierschau des Landesverband Hessen im VDHC erleben.

Simba war Reservesieger seiner Klasse auf der Bundesrasseschau 2010 und zuletzt Reservesieger auf dem Fleischrindertag in Alsfeld 2012. Am 12.Mai 2012 war er auf der Jungtierschau in Thüringen Klassensieger und 1 c Bulle in der Gesamtwertung. Der dreijährige Bulle ist gekört (8/8/7) und steht zum Verkauf.

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Warum ist Rindfleisch aus extensiver Haltung teurer als Fleisch aus konventioneller Haltung?

Das TIME Magazin stellt in einem lesenswerten Artikel klar, warum Rinder, die mit Getreide gefüttert und in Ställen gehalten werden, billigere und schnellere Fleischproduzenten sind. Was sich zunächst kurios anhört, wird mit dem Zeitgewinn bis zur Schlachtreife des Tieres begründet. Ein Rind, dass auschliesslich mit Gras und Heu gefüttert und auf der Weide gehalten wird, wächst langsamer und verursacht deshalb bis zur Schlachtung mehr Kosten.

Bei der extensiven Haltungsform wird allerdings erheblich weniger CO2 produziert und Energie verbraucht: Es wird kein Kunstdünger produziert, weniger Treibstoff für Transporte verbraucht und weniger Anbaufläche für Getreide benötigt (keine Rohdungen von Regenwald).

Konventienelle Rinderhaltung sei eine Einbahnstrasse, vergleichbar mit dem Bergbau, schreiben Eliot Coleman, der Autor von  The New Organic Grower und die Journalistin der Washington Post, Barbara Damrosch: Der Konsument entnimmt bei der herkömmlichen Fleischproduktion der Natur Rohstoffe, ohne dass ein Rückfluss besteht. Im Gegensatz dazu, störe die extensiven Haltung das biologische Gleichgewicht nicht.

Ein verantwortungsbewusster Rindfleischkonsum bedeutet weniger Fleisch pro Kopf und dieses aus extensiver Haltung. Dann freut sich auch der persönliche CO2 Fussabdruck (hier berechnen).

Die Illustration von Brown Bird Design veranschaulicht die Unterschiede der beiden Produktionsformen: 100125_feed_vs_pastures-1

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Geburt von Simon von der Falkenau

Am ersten sonnigen Frühlingstag des Jahres hat Paola vom Hergesbachtal auf der Winterweide in Fürstenhagen ein gesundes Bullkälbchen geboren: Simon von der Falkenau.  Der Vater ist unser Zuchtbulle Sanktus vom Wotanstein.

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In memoriam „Bärle von der Falkenau“

Nach 25 Jahren hat uns Baerle von der Falkenau verlassen. Für eine Hochlandrind ein hohes Alter, für eine Kuh aus konventioneller Haltung ein fast nicht erreichbares Alter. Durch ihren 1. Sohn Don McLean von der Falkenau, der mehrere Jahre in der Herde „von Wildeck“ als Herdenchef tätig war, findet man Baerle in vielen Pedigrees von Tieren bekannter Herden.

Sie war unser 4. Kalb aus der Stammutter Wawuschel und stand nie zum Verkauf. Sie war fest an Tilman, den jetzigen Chef der Highlandzucht von der Falkenau, versprochen, der zum Zeitpunkt von Baerles Geburt seinen 5. Geburtstag feierte.

Baerle hatte immer einen stärkeren Bezug zur Familie als die meisten Ihrer Herdengenossinnen. So holten sich die Kinder Bärle in den Garten als wir Eltern außer Hauses waren und erklärten der entsetzten Mutter nach ihrer Rückkehr, die kurzgefressenen Büsche und Bäume im Garten seien das Werk“eines bekannten schottischen Gärtners“.

Über viele Jahre war Baerle die Lottofee beim Kuhlotto des Fußbalvereines Rot – Weiss. Die letzten 6 Jahre lief Bärle nicht mehr mit der Herde sondern übernahm besondere Aufgaben wie die Betreuung frisch abgesetzter Kälber. Besonders liebte sie Spaziergänge allein in der Umgebung des Hofes was oft zu aufgeregten Anrufen der Anwohner führte. Uns hat das mit der Zeit nicht mehr beunruhigt, sie war in unserer Gegend „verkehrsstabil“, das heisst sie brachte den Verkehr zum Erliegen und fand immer wieder nach Hause.

Bis zum letzten Tag hatte Baerle den Appetit eines Jungrindes nur die Knochen wollten am Ende nicht mehr so recht und das Aufstehen wurde zur Strapatze. Das Einschläfern erfolgte im engsten Familienkreis, dass hatte sie sich nach 25 Jahren auch verdient.

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Princess von der Falkenau räumt ab

Auf dem Hessischen Fleischrindertag in Alsfeld konnte unsere Färse Princess von der Falkenau als Gesamtsiegerin überzeugen. Insgesamt wurden vier gleichaltrige Highland Cattle Färsen aus Hessen vorgestellt.

Pricess von der Falkenau im Ring des Hessischen Fleischrindertags in Alsfeld 1/2012

Pricess von der Falkenau im Ring des Hessischen Fleischrindertags in Alsfeld 1/2012

Simba von der Falkenau wurde zweiter der vorgestellen Highland Bullen, hinter Murphy vom Wotanstein. Insgesamt hat sich der Landesverband Hessen im VDHC mit sieben Tieren von fünf hessischen Züchtern präsentiert.

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Vorbereitungen für Hessischen Fleischrindertag am 28.1. laufen

Der Hessische Fleischrindertag ist mittlerweile nicht mehr ohne eine Abordnung der Schottischen Hochlandrinder zu denken. Der Landesverband wird mit einer Bullengruppe und einer Gruppe von Färsen vertreten sein.

Wir werden mit drei Tieren in Alsfeld dabei sein: Unser 2 1/2-jähriger Nachwuchsbulle Simba von der Falkenau wird für die Schau vorbereitet und wir hoffen, dass er an seine bisherigen Schauerfolge anknüpfen kann. Ausserdem fahren mit unseren 1 1/2-jährigen Färsen Pia und Princess von der Falkenau zwei vielversprechende Sanktus Töchter mit nach Alsfeld.

Wir freuen uns über Besucher in Alsfeld. Alle drei Tiere stehen zum Verkauf.

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Phil von den Ruhrwiesen neuer Zuchtbulle neben Sanktus

Seit Anfang Dezember ist Phil von den Ruhrwiesen (8/8/8) aus der Zucht von Silvia und Tobias Berens neben Sanktus unser zweiter Zuchtbulle. Die weibliche Nachzucht von unserem bewährten Herdenchef Sanktus wird jetzt mit Phil eine eigene Herde bilden.

Phil bringt eine vielversprechende Abstammung mit: Seine väterlichen Vorfahren gehen zurück auf Phiobaire of Balmoral aus der Herde von Königin Elisabeth II, Balmoral Castle, Scotland. Zu seinen gößten Erfolgen gehören bisher eine 1b Platzierung auf der 25. Bundesrasseschau in Cloppenburg und Reserviesieger auf dem Martinsmark 2011 in Meschede.

In seiner Eingewöhnungsphase auf der Bullenweide hat er sich problemlos in die Herde der sechs Bullen integriert und ohne viele Rangordnungskämpfe die Leitung der Jungs übernommen. Silvia und Tobias Berens haben Phil zu einem handzahmen und berechenbaren Bullen erzogen, auf dessen Nachzucht wir schon jetzt sehr gespannt sind.

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