Archiv des Autors: mayaschoeffel
Bundesrasseschau 2014
Mit zwei Tieren sind wir zur diesjährigen Bundesrasseschau in die Hessenhalle nach Alsfeld gefahren. Pearl Odhar von der Falkenau konnte in ihrem Ring vier Färsen hinter sich lassen und gewann den 1b Preis. Siegerin wurde Bella of Green Oak im Besitz von Roberto Bock. Simba Ruadh 2 von der Falkenau gewann 1d in seinem Ring, den der Bulle Conan Dubh 3 für sich entschied. Bundessieger wurde der schwarze Bulle Black Panther of Greenfield von Gerold Lintelmann. Bundessiegerin wurde Pia vom Diebeskamm von Falk Pommer. Wir gratulieren herzlich!
Die Vorbereitungen für die Bundesrasseschau 2014 laufen
Endlich ist es wieder soweit: Deutschlands schönste Hochlandrinder werden in der Alsfelder Hessenhalle gekürt. Mit dabei sind unsere Bullen Simba Odhar und Simba Ruadh 2nd von der Falkenau sowie die Färse Pearl Odhar. Daumen drücken!
Föhnen gegen den Sommerregen
Bei klassischem Fritz-Walter-Wetter fand am Tag des WM Finales die Hessische Jungtierschau auf der Sieberzmühle statt. Highland Cattle sehen schliesslich nass immer noch schön aus! Zahlreiche Züchter waren gekommen und präsentierten ihre Schottischen Hochlandrinder auf dem wunderschönen Gelände der Familie Neidert. Gerichtet wurde von Dr. Stefan Janz, der seine Bewertungen für das Publikum transparent und verständlich begründete und bereits erfolgreich in Schottland als Richter tätig war. Jost Grünhaupt nahm zunächst eine Sammelkörung vor, und benotete Silas von der Falkenau mit 8/7/8. In der Stallgasse unter freiem Himmel föhnten die Züchter unterdessen im Wettstreit mit den auf- und abziehenden Regenwolken. Jeder half dem anderen, die Tiere für den Richtwettbewerb zu trocknen … Weiterlesen
Der Naturschutzbeirat besucht die Gelbbauchunken
Seit 2011 sind zwei von uns bewirtschafteten Weiden, unter der Projektleitung des Agraringenieurs und Amphibienexperten Harald Nicolay, ein Gelbbauchunken-Schutzprojekt. „Die Gelbbauchunke, die so wegen ihrer auffälligen Färbung heißt, gehört heute europaweit zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Amphibien“ (HNA). Gestern besichtigte der Naturschutzbeirat des Werra-Meißner-Kreises die Projektflächen, auf denen unsere Rinder mit ihren Klauenabdrücken im sumpfigen Untergrund für ideale Lebensbedingungen für die stark gefährdete Unke (Bombina variegata) sorgen. Alle Mitglieder des Naturschutzbeirats waren sehr zufrieden und werteten das Gelbbauchunkenschutzprojekt als vollen Erfolg. Zahlreiche Unken tummeln sich in Trittsiegeln und Wasserlöchern auf beiden Weiden. Unsere Schottische Hochlandrinderzucht in extensiver Mutterkuhhaltung ermöglicht eine erfolgreiche Naturschutzbeweidung.
Doppelsieg auf der 3. Thüringer Jungtierschau in Nausiß
Relativ kurz entschlossen sind wir am Samstag mit Arabella und Silas von der Falkenau zur Jungtierschau des VDHC in Thüringen gefahren. Eine in mehrfacher Hinsicht gute Entscheidung. Steffi und Torsten Siehr haben in Nausiß eine sehr schöne Rinderschau ausgerichtet und Silas und Arabella haben unsere Erwartungen übertroffen und beide die Konkurrenz in ihren Klassen auf die Plätze verwiesen. Silas siegte vor drei weiteren Bullen des Jahrgangs 2012 und Arabella siegte vor fünf gleichalten Färsen. Gerichtet wurde von Martin Koch. Gesamtsiegerin der Jungtierschau wurde Pia vom Diebeskamm von Falk Pommer, bei den Bullen siegte Wilson vom Diebeskamm im Besitz von Andrea und Uwe Sander. Wir gratulieren herzlich! Mit uns waren noch … Weiterlesen
1 abc beim Hessischen Fleischrindertag 2014
Die Reise mit fünf Tieren in die Hessenhalle Alsfeld zum Hessischen Fleischrindertag hat sich gelohnt: Unsere Kühe mit Kalb bei Fuss holten eine 1b (Aura von der Falkenau) 1c (Maila Dubh 6 vom Wartenberg) Platzierung. Zuchtbulle Phil von den Ruhrwiesen konnte im Bullenring 3 seine Mitbewerber – darunter sein Halbbruder Murphy von den Ruhrwiesen – auf die Plätze verweisen und holte den 1a Preis. Wir sind wieder einmal begeistert von unseren umgänglichen Hochlandrindern, die sich weder von der Fahrt im Hänger, den vielen Rindern, dem Waschraum oder dem Trubel im Schauring beeindrucken liessen. Das Abschneiden der drei erwachsenen Tiere bestätigt das gleichermassen hohe Niveau drei sehr unterschiedlicher Vererbungslinien unserer Zucht. … Weiterlesen
Die Reisegruppe für den Fleischrindertag 2014 steht
Er ist mittlerweile gesetzter Auftakt der Schausaison: Der Hessische Fleischrindertag in Alsfeld. Dieses Jahr präsentieren wir fünf Tiere: Nach ihrem Sieg im Jahr 2011 wird Aura von der Falkenau abermals mit einem Kalb bei Fuß antreten: Ihr Sohn Simba Ruadh 2 ist der erste männliche Nachkomme unseres erfolgreichen Zuchtbullen Simba von der Falkenau. Sein Bruder Simba Ruadh 3 wird mit seiner Mutter Maila Dubh 6 vom Wartenberg ebenfalls mit von der Partie sein. Unserem aktueller Zuchtbulle Phil von den Ruhrwiesen wird in der Bullenklasse antreten. Nach zahlreichen Zuchtschauen auf denen wir fast auschliesslich Jungtiere gezeigt haben, fahren wir auf den diesjährigen Hessischen Flerischrindertag bewusst mit drei ausgewachsenen Tieren um die … Weiterlesen
Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr
Pearl Odhar von der Falkenau wünscht allen Freunden der Falkenau Herde Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.
27. Bundesrasseschau 2013 in Alsfeld
Über 64 Färsen waren zur diesjährigen Bundesrasseschau gemeldet. Eine starke Konkurenz für Arabella, Polly und Wonne von der Falkenau. Unsere drei Färsen haben sehr unterschiedlich abgeschnitten. Arabella stand in der Färsenklasse 1c an vierter Position während Polly sich in der Klasse 2d ihren Konkurentinnen geschlagen geben mussten. Wonne konnte sich aber in der Färsenklasse 3b den 1b Preis sichern. Eine schöne Bestätigung unserer Zuchtlinie. Stammt Wonne doch von einer unserer beiden Stammkühen ab. Sie ist eine Ur-Urenkelin von Wawuschel, die wir 1982 aus Schottland importiert haben. Die Bundesrasseschau war wieder eine gute Gelegenheit Feedback für die eigene Zucht zu bekommen und sich mit den zahlreichen Züchterkolleginnen und Kollegen auszutauschen. Wir … Weiterlesen
Auf das Wie kommt es an – Schlachten mit Kugelschuss auf der Weide.
Wer Rinder artgerecht hält, stand bisher am Tag der Schlachtung vor einem Dilemma, denn das Rind musste im Schnelldurchlauf all das erleben, was man ein Leben lang von ihm ferngehalten hatte: Isolation aus der Herde, Transport, Entladung auf dem Schlachtbetrieb, einsperren in die Betäubungsbox, ggff. Fixierung des Kopfes zur Betäubung durch den Bolzenschuss. Nicht nur für ein Tier, das ganzjährige Weidehaltung gewohnt ist, eine enorme Qual. Weiderinder reagieren aber auf die gänzlich neue Situation noch extremer. Das ist nicht zuletzt auch eine Qualitätseinbusse für das Fleisch. Erleben Rinder durch Transport und Schlachtung Stress, kommt es zur Ausschüttung von Glycogen sowie von ATP in den Muskeln des Tieres die nach der … Weiterlesen